Als Fachzahnärzte für Oralchirurgie sind Dr. med. dent. Hannes Kappel und Dr. med. dent. Isabel Simon besonders qualifiziert und erfahren im gesamten Spektrum oralchirurgischer Eingriffe. Fachzahnärzte für Oralchirurgie dürfen sich ausschließlich Zahnärzte nennen, die nach ihrer Approbation (Zulassung) eine mindestens vierjährige Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch eine Weiterbildung in Teilzeit möglich.

In unserer Zahnarztpraxis in St. Leon-Rot haben wir einen gesonderten Klinikbereich im 2. Obergeschoss eingerichtet. Der Klinikbereich beinhaltet einen Operations- sowie einen Aufwachraum. Hier haben wir die Möglichkeit, unter strengsten Hygienevorgaben auch umfassende Eingriffe durchzuführen – bei Bedarf in Vollnarkose oder Sedierung. Wir bieten Ihnen eine Rundumbetreuung und denken an hilfreiche Details wie Cool-Packs und Verhaltensregeln für die Zeit vor und nach dem Eingriff.

Einer unserer oralchirurgischen Schwerpunkte ist der Knochenaufbau. Hier nutzen wir modernste und innovative Verfahren für Ihre Sicherheit und bestmögliche Erfolgsaussichten. Je nach Indikation kann körpereigener Knochen oder Knochenersatzmaterial führender Hersteller zum Einsatz kommen. Die wissenschaftliche Datenlage hierfür ist hervorragend – alle Materialien sind klinisch getestet und seit Jahren lückenlos dokumentiert.

Aktuelle Erkenntnisse weisen darauf hin, dass Operieren mit kleineren und feineren (mikrochirurgischen) Instrumenten und Nähten die Heilung begünstigt und postoperative Beschwerden verringert. Zum einen kommt es während des Lösens und Trennens von Gewebsschichten zu weniger Verletzungen des Gewebes und zum anderen ist die Blutversorgung während der Heilung, zum Beispiel durch mikrochirurgische Nähte, deutlich verbessert.

Mikrochirurgisches Arbeiten setzt optische Hilfsmittel voraus. Standard ist bei uns eine 5-fache Vergrößerung mittels Kopflupe oder Lupenbrille. Im Rahmen der endodontischen Chirurgie (z.B. Wurzelspitzenresektion), verwenden wir unser OP-Mikroskop mit 30-facher Vergrößerung. Unterstützt wird das minimalinvasive Arbeiten durch unsere moderne Ultraschallchirurgie bei Kieferknocheneingriffen. Diese sogenannte Piezotechnologie ermöglicht einen kleineren Wundbereich und geringere Gewebeschädigungen. Nervverletzungen oder Reizungen können so vermieden werden.